Gottesdienst am 19. Sonntag nach Trinitatis, 21. Oktober 2001

(Pfarrer Martin Quaas)

 

LIEDER:

Wunderbarer König, Herrscher von uns allen, laß dir unser Lob gefallen...327

Nun laßt uns Gott, dem Herren, Dank sagen und ihn ehren...320

Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude...66, 1. 7 - 9

Du hast vereint in allen Zonen uns, die du liebtest je und je...609

 

PSALM: 32 (Nr. 716, S. 1150)

 

LESUNG: Jakobus 5, 13-20

 

PREDIGT über Johannes 5, 1 – 16:

 

Danach war ein Fest der Juden  und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.

In Jerusalem aber findet sich am Schaftor ein Teich, hebräisch genannt Betesda, mit fünf Hallen.

Dort lag eine Menge von Kranken, Blinden, Lahmen und Ausgezehrten, (die auf die Bewegung des Wassers warteten. Ein Engel des Herrn stieg nämlich von Zeit zu Zeit  in den Teich hinab und ließ das Wasser aufwallen. Wer dann zuerst nach dem Aufwallen des Wassers hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.)

Es war aber dort ein Mensch, der lag seit achtunddreißig Jahren krank.

Als Jesus den liegen sah und vernahm, daß er schon so lange gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?

Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.

Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh umher!

Und sogleich wurde der Mensch gesund, hob seine Liege auf und ging umher.

Es war aber an dem Tag Sabbat.

Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat und du darfst die Bahre nicht tragen.

Der aber antwortete ihnen: Der mich gesund gemacht hat, der hat zu mir gesagt: Nimm deine Bahre und geh umher!

Sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der dir gesagt hat: Nimm sie und geh umher?

Der Geheilte aber  wußte nicht, wer es war. Denn Jesus hatte sich, da viele Leute an dem Orte waren, unauffällig entfernt.

Danach begegnet Jesus ihm im Tempel und sagt zu ihm: Sieh, du bist gesund geworden. Sündige nun nicht mehr, damit dir nicht  Schlimmeres widerfahre.

Der Mensch ging hin und sagte den Juden, Jesus sei es, der ihn gesund gemacht habe.

Und deshalb stellten die Juden Jesus nach, weil er so am Sabbat handelte.

 

 

 

 

 

 

2

 

Liebe Gemeinde!

 

„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns...“: So heißt es zu Beginn des Johannesevangeliums. „Gott wird Mensch, dir Mensch zugute“. Er, Gott,  will bei uns Menschen wohnen. Das ist das Thema des ganzen Johannesevangeliums. In

Jesus, dem Licht der Welt, kommt Gott selbst zu uns, um uns zu erlösen, zu heilen, zu trösten.

 

Aber gleich im ersten Kapitel des Johannesevangeliums steht auch der Satz:: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf...“ Wir Menschen wollen ihn nicht, wollen ihn weghaben, wollen Gott los sein. Religionen: ja. Eindrucksvolle religiöse Zeremonien,  Riten, Kulthandlungen: Ja. Gottesbilder: Ja. „Gott auf unserer Seite!“ „Heilige Kriege“! „Krieg der Guten gegen das Böse!“ Und die Guten: das sind wir! So wollen wir Gott. Aber nicht so, daß wir Ihm unser Leben unterstellen, im Gehorsam gegen ihn leben, nach seinem Willen fragen und dementsprechend handeln.

 

Und doch: Hin und wieder geschieht dieses Wunder eben doch. Ein Mensch wird durch Jesus sehend. Einer, dessen Leben verdorrt und vertrocknet war, wird erfüllt von Jesus, der Quelle des Lebens. Ein gelähmter Mensch wird geheilt, kann aufrecht und unbeschwert gehen.

 

So wie hier. Im Grunde werden uns in dieser Geschichte drei Welten vor Augen geführt: Da ist zuerst die Welt des Tempels, der Religion: Die Juden feiern dort ein Fest. Aber: Jesus ist nicht dabei. (I)

 

Dann sehen wir die Welt, in der Elend und Egoismus regieren:  Das ist die Welt, in die Jesus hineinkommt. (II)

 

Und schließlich kehren wir wieder zum Tempel, dem Ort der Anbetung und Verehrung Gottes zurück: Hier begeget aber nun Jesus dem Geheilten, und der bekennt ihn als den einen Sohn Gottes. (III)

 

I

 

„Danach war ein Fest der Juden...“: Damit beginnt die Geschichte. Johannes sagt nicht, welches der großen jüdischen Feste da gefeiert wurde. Aber wir wissen: Diese Feste waren prächtig und glanzvoll. Ein Schriftsteller der damaligen Zeit sagte von ihnen: Wer solch ein Tempelfest noch nicht mitgefeiert hat, der weiß noch nicht, was Freude heißt. Chöre, jubelnde Gesänge,  vielstimmige Instrumente, die dröhnenden Töne der schofarhörner, kostbare Gewänder, buntes Gewoge zahlloser festlich gestimmter Menschen...Aber: Jesus ist nicht dabei.

 

Das schärft uns das Johannesevangelium immer wieder ein: Wo Jesus nicht ist, da ist auch Gott nicht. Da mag‘s festliche Gottesdienste geben, bewegende kultische Zeremonien, tiefgründige Meditation, religiösen Eifer: Aber: Wo Jesus nicht ist, da ist auch Gott nicht. Wie oft habe ich schon bei glanzvoll zelebrierten Messen oder Gottesdiensten, etwa anläßlich der Taufe eines Königskindes oder der Hochzeit

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gekrönter Häupter, aber auch bei der Einführung sog. kirchlicher „Würdenträger“  gedacht: Ob Jesus dabei ist?

 

Übrigens gehören zu dieser Welt des Religiösen auch die „Gesetze“, die man zu halten  hat, in unserer Erzählung das Gesetz, daß man am Sabbat nicht mal eine

Liege tragen darf. Und um  das einmal klar zu sagen: Nach dem - leider mißverständlichen – Sprachgebrauch des Johannesevangeliums meint „die Juden“

eben nicht einfach die Juden, sondern ganz allgemein die Welt derer, die nicht an Jesus als den Erlöser glauben, die Welt auch der Religionen mit ihren Gesetzen, nach denen die Menschen funktionieren sollen, nach denen letztlich auch Gott der Herr zu funktionieren hat...Alle Religionen sind voll von solchen Gesetzen, die Religion des Islam, wenn sie etwa von einem  „heiligen Krieg“ redet – wo doch nach dem Koran selbst Krieg zutiefst unheilig und Sünde gegen Gott ist, oder so manche Gesetze wären zu nennen, die die Stellung der Frau herabwürdigen oder auch verhindern, daß Christen, die in islamischen Ländern sind, ihren Glauben leben können. Man darf ja in manchen islamischen Ländern überhaupt keine Kirche bauen, und man wird bestraft und verurteilt, wenn man sich zum christlichen Glauben bekennt!  Aber blicken wir nicht auf Andere: Was gibt es nicht alles an Gesetzen im sog. Christentum: In den USA verteidigen Christen die schreckliche Barbarei der Todesstrafe gar mit biblischen Sätzen und so viel Lauheit und unchristliche Verhaltensweisen gibt es unter uns Christen in USA und Europa, daß viele Muslime uns in der Tat für gottlos, für scham- und hemmungslos oder gar dem Satan verfallen halten.

 

II

 

In unserer Erzählung nun kommt Jesus zwar nach Jerusalem, aber er geht nicht – noch nicht -  in  den Tempel.

 

Er geht stattdessen in die Welt der Kranken, der Heilungsbedürftigen. Eine Welt für sich ist das. Eine Welt,  in der eine Fülle von Kranken liegt, von Kranken aller Art: Blinde Menschen sind da, also Menschen wie der, von dem wir kürzlich hier im Gottesdienst in der Predigt über Johannes 9 hörten: Da öffnet Jesus einem Blindgeborenen die Augen für die Herrlichkeit Gottes, und  zu den Pharisäern sagt er: Blind können gerade die sein,die sich selbst für sehend halten, die also meinen, sie hätten den Durchblick, sie wüßten Bescheid..

 

Weiter: Lahme gibt’s da am Teich Bethesda, Menschen: gelähmt, durch welche Ursachen, schrecklichen Erlebnisse, Unterdrückungen auch immer. Weiter: „Ausgezehrte“, wörtlich steht da: Menschen, deren Leben ausgetrocknet ist.  Und wir denken an das, was wir im Eingangspsalm beteten: „...denn da ich’s wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein  tägliches Klagen, denn deine Hand lag Tag und  Nacht schwer auf mir, daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird“. Eine Last, eine unvergebene Schuld, etwas Unverarbeitetes, Unbereinigtes zwischen Menschen kann das sein: Ein Streit zwischen Eltern und der erwachsenen Tochter, eine unversöhnliche Trennung nach einem Erbstreit, ein sog. „Seitensprung“, der einen Ehepartner bitter werden läßt...Solche schlimmen Dinge können bewirken, daß das Leben vertrocknet, daß da also nichts mehr wachsen, aufblühen kann.

4

 

Zwar: Der Ort, wo all diese Kranken liegen,  hat einen schönen Namen: Bethesda – und das heißt wörtlich übersetzt: Haus der Barmherzigkeit. So wie manche unserer Altenwohnheime oder unserer Krankenhäuser, ja sogar manche Bestattungsunternehmen solche  wohlklingenden, pietätvollen Namen tragen: „Haus Friede“ oder „Abendfriede“, oder „Heimkehr“. Man will mit solchen Namen sagen:

Hier geht es pietätvoll, fromm, menschenfreundlich zu...Aber ob das immer der Fall ist?

 

In diesem „Haus der Barmherzigkeit“, in das Jesus kommt, geht es anders zu. Egoistisch. Rücksichtslos. Hier gilt das Recht des Stärkeren.

 

Man kann sich das so gut vorstellen. Alles wartet gespannt, bis  das Wasser in Wallung gerät. Und kaum geschieht das, will jeder als Erster darin sein.

 

Von manchen älteren Gemeindegliedern höre ich schon mal: Damals, in der Nachkriegszeit, als wir arm waren, da waren die Menschen viel mehr füreinander da, waren viel hilfsbereiter als heute. Aber ich glaube, das war auch damals die Ausnahme. Denn diese Krankheit grassiert immer und überall, bei Reichen wie Armen, Starken wie Schwachen, Gesunden wie Kranken: Man ist sich selbst der Nächste. Man will gern der Erste sein. Schneller, besser, höher, größer, beliebter, erfolgreicher als der andere. Jeder will dem andern zuvorkommen, statt zuvorkommend zu ihm zu sein. Jeder will dem andern den  Rang  ablaufen. Das ist die Urkrankheit von uns Menschen. Im persönlichen Leben  wie im Leben der Völker. Die USA und ihre Vasallen (zu denen offenbar auch wir Deutschen gehören),sehen ihre Vormachtstellung infrage gestellt, ihren way of life, und sie schlagen zurück: „Wir lassen uns nicht demütigen, wir wollen doch mal sehen, wer der Stärkere ist“. Aber ich muß mich immer fragen: Sollte nicht, was unter einzelnen Menschen möglich ist, auch zwischen Völkern möglich sein:  Daß man fragt: Warum haßt ihr uns eigentlich so?  Was ist die Ursache für euren Haß? Und dann versucht, miteinander die Ursachen des Hasses zu überwinden.

 

 Und ich frage mich auch: 40 Milliarden Dollar hat der US-Kongress für den Kampf gegen den „Terrorismus“ bewilligt, 40 Milliarden Dollar! Soviel Geld war offenbar vorhanden und abrufbereit – was hätte man mit diesem Geld alles für friedensstiftende, Hunger, Haß und Elend überwindende Maßnahmen tun können!

 

 

Wer nur egoistisch auf sich selbst sieht, der ist einsam. So wie der Kranke in unserer Geschichte.Wie einsam und verlassen er ist, das kommt in seinem erschütternden Satz zum Ausdruck: „Herr, ich habe keinen Menschen...“, sagt er. „Herr, ich habe keinen Menschen“ Was ist in diesen vier Worten alles enthalten. Die Dichterin Ricarda Huch schrieb einmal: „In  der Bibel stehen lauter alte Geschichten, die jeden Tag neu passieren“.

 

„Ich habe keinen Menschen“. Ich sehe jetzt manche Menschen, auch in unseren Altenwohnheimen, vor mir: Sie sitzen am Tisch, stundenlang, den Kopf auf die Arme gelegt, vor sich das halb ausgetrunkene Glas Sprudel, den Teller mit dem kaum berührten Stück Kuchen...Sie warten, warten ab..

 

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Und nun kommt in diese Welt  der Einsamkeit und  des Egoismus Jesus und mit ihm der Schöpfer selbst und  fragt einen der Menschen, die so dran sind: Willst du gesund werden?

 

Was für eine Frage! Wer wollte nicht gesund sein? Aber Jesus weiß, warum er fragt.

Der Kranke muß es ja wirklich wollen!

 

Auch das gibt es ja: Menschen, die isoliert sind, einsam – und gar nicht da heraus wollen.

 

Sie sagen: Ich habe keinen Menschen...und wollen im Grunde aus der Höhle ihrer Einsamkeit oder Trauer gar nicht heraus. Sie wollen stattdessen bemitleidet werden.

 

Willst du gesund werden?  Willst du geheilt werden? Und zwar von Jesus? Also auch nicht mehr diese hoffnungslosen Versuche der Selbstheilung, der Selbsterlösung

machen müssen, diese trost- und hoffnungslosen Versuche, doch aus eigener Kraft zum Wasser zu gelangen? Sondern durch Jesu vollmächtiges Schöpferwort gesund

werden?

 

Denn dies ist die heilende, die Heil schaffende Kraft Gottes: Nicht irgendwelche Mirakel, auch nicht die Heilkraft von Wasser,  sondern sein Wort! So wie wir’s im Eingangsgebet gebetet haben: “Dein Wort bewegt des Herzens Grund, dein Wort macht Leib und Seel gesund...“. Dadurch werden wir heil, indem wir Seinem Wort vertrauen und gehorchen! Dadurch werden wir gesund, daß wir uns beschenken lassen vom Evangelium, in dem uns Sündern die Liebe Gottes mitgeteilt wird, das uns erfüllt mit Freude und Dankbarkeit, das uns Kraft schenkt und klare Orientierung für ein sinnvolles Leben, das unser Leben befreit!

 

Willst du gesund werden?

 

Daß er uns so begegnen möchte, zu uns sagt: Steh auf! Daß er das bei uns bewirken möchte, daß wir aufstehen, beweglich werden,  nicht mehr verfestigt, festgelegt,

sondern – von den Worten des Evangeliums befreit und aufgerichtet - gehen können, aufrecht, unbeschwert, leichten Sinns.

 

Der Gelähmte steht ja auf, nimmt seine Liege, geht: Viel Gepäck hat er nicht, er geht ohne Ballast. Er steht nicht mehr unter diesem Zwang, der Erste sein zu müssen, schneller, stärker als die anderen. Er ist frei geworden, beweglich, gehorcht nicht mehr den religiösen Gesetzen, sondern beruft sich allein auf Jesus, hört auf ihn allein.

 

Ach wenn wir doch so befreit würden.

 

III

 

Merkwürdig: Unsere Geschichte endet, wo sie begann: Im Tempel. Aber jetzt ist Jesus dort. Er findet  dort den, den er geheilt hat und sagt zu ihm:Nun sündige nicht mehr, es könnte sonst schlimmer mit dir werden als vorher... So wie Jesus es auch

 

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der Ehebrecherin, die er nicht verurteilte,  sagt (Joh.8): Nun sündige nicht mehr...Nun bleib auch in der Freiheit, zu der ich dich befreit habe, werde nicht rückfällig, passe dich nicht mehr an, nun sag und zeig es auch allen: Es ist Jesus,der mich gesund

gemacht hat. Jesus, in dem allein uns Gottes schöpferische, Gottes erlösende Macht begegnet. Und das tut der Geheilte dann ja auch: Er bekennt Jesus in der Öffentlichkeit.

 

Vergangene Woche bekam ich einen Brief von einem Gemeindeglied, in dem er u.a. Folgendes sagt: „Ich meine, daß es Zeit ist, das Christentum im Vergleich zum Islam

zu bekennen, Gemeinsamkeiten deutlich zu machen, aber auch Unterschiede, ja Gegensätze nicht zu verwischen. Ich bin Marketing-Experte. Gott braucht kein marketing, aber wir brauchen unseren Gott...Die aktuelle Situation bietet unserer

Kirche die Möglichkeit, sich zu qualifizieren, sich wieder ins Gespräch zu bringen... Unsere Kirchen werden gefüllt werden, wenn unsere Gemeindeglieder in der Kirche Identität erfahren und erleben. Wenn sie hören, wer sie in Gottes Augen sind, daß unser Gott für sie lebt. Daß sie für unseren Gott leben sollen...“

 

Ja. Auch ich bin überzeugt: Ein neues Erwachen christlichen Glaubens in USA und bei uns – das ist das Einzige, was in der gegenwärtigen schrecklichen und gewalttätigen Situation wichtig und hilfreich ist. Ein Erwachen christlichen Glaubens, christlicher Liebe zum Frieden, zur Versöhnung, zur Gerechtigkeit: das ist die entscheidende Waffe im Kampf gegen Unterdrückung und Haß.  Im Grunde weiß jeder, der eins und eins zusammenzählen kann: Militärische Gewalt löst kein Problem, im Gegenteil, macht alles nur noch schlimmer, verstärkt den Haß weiter.

Stattdessen: Mehr Gerechtigkeit vor allem für die Palästinenser, ein Zurücknehmen unserer westlichen Lebensweise, auch ein Zurücknehmen des schädlichen Einflusses des Fernsehens auf andere Kulturen und uns selbst – darum geht es. Weniger Konsum, mehr Glauben.

 

Steh auf und geh! Höre strikt auf Jesus. Da, wo Jesus ist – da ist der Tempel Gottes, da ist Gott – nirgendwo sonst.

 

Darum: Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus unserm Herrn. Amen

 

 

 

 




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